Gran Canaria

Für viele Urlauber sind die Touristenzentren im Süden Synonym für Gran Canaria. Doch neben der Partymeile Playa del Ingles und den immer weiter ausufernden Touristenzentren Maspalomas und Puerto Rico gibt es auch ein herrliches Bergland mit Wäldern, saftig grünen Hochebenen und sogar Stauseen.


Weitere sehenswerte Orte sind Agaete, Moya, Firgas, Arucas, Agüimes und Puerto de Mogan.
Wanderer finden in der Bergregion um die Felsmonolithen Roque Nublo und Roque Bentaiga alles was das Herz begehrt.
Orte und Landschaften auf Gran Canaria
Azulejos
Direkt an der Straße zwischen Mogán und San Nicolás de Tolentino zieht eine blau-grün schimmernde Felswand die Blicke der vorbeifahrenden Ausflügler auf sich. Los Azulejos besteht aus recht porösem Tuffgestein. Vom nahegelegenen Imbiß an der Straße aus kann man die imposante Felsvormation vulkanischen Ursprungs erkunden.Cenobio de Valerón
Die Guanchen, die Kanarischen Ureinwohner, lebten u.a. von Fischfang, Viehzucht und Getreideanbau. Zur Lagerung der Nahrungsmittelüberschüsse wurden Speicher in Felswänden angelegt. Am besten eignete sich dazu vulkanischer Tuffstein, welcher sich mit einfachen Stein- und Holzwerkzeugen bearbeiten.Diese schwer zugänglichen Getreidespeicher boten einen guten Schutz gegen Raub, Plünderung und Wetterunbilden. Einer dieser Höhlenkornspeicher ist der Cenobio de Valerón am Osthang des Montaña del Gallego in Norden der Insel Gran Canaria.
Fataga
Fataga ist das erste Dorf auf dem Weg von Playa del Ingles in die Berge Gran Canarias. Einige Restaurants und die obligatorischen Souvenirläden entlang der Hauptstraße sind der Tribut an die durch-reisenden Touristenscharen. Jedoch bietet das Örtchen auch ruhige Gassen und üppig blühende Gärten. Landwirtschaft wird in der Umgegend recht intensiv betrieben.Eingebettet in eine grandiose Berglandschaft liegt Fataga auf einer nach Süden ausgerichteten Terrasse. Der Blick reicht hinunter bis zum Meer.
In der Nähe des Orte findet man u.a. auch eine Kamel-Safari-Station und eine Straußenfarm. Besonders im Frühjahr blüht es rund um Fataga an allen Orten und das üppige Grün ist erholsam im Kontrast zum eher kargen Inselsüden.
Las Palmas
Las Palmas, die Hauptstadt der Insel Gran Canaria, ist mit mehr als 400 000 Einwohnern die größte Stadt der kanarischen Inseln. Trotzdem bietet sie ein besonderes Flair. Neben einem Stadtstrand, Playa de las Canteras, gibt es eine historische Altstadt, einen bedeutenden Hafen und ein modernes Geschäftszentrum.Eine mehrspurige Stadtauto-bahn verbindet die ver-schiedenen Teile der Stadt.
Die Altstadt Vengueta ist der idyllischste Teil der pulsierenden Großstadt. Neben der Kathedrale Santa Ana, einer fünfschiffigen Bischofskirche, ist u.a. La Casa de Colon, das Kolumbushaus, sehenswert.
Das Museo Canario informiert über die Inselgeschichte und die Ureinwohner der kanarischen Inseln, die Guanchen.
In der Triana, einer Fußgängerzone, lässt es sich vortrefflich bummeln und einkaufen.
San Nicolás de Tolentino
San Nicolás de Tolentino, im Westen Gran Canarias gelegen, lebt vor allem von der Landwirtschaft. Rund um den Ort gibt es zahlreiche Bananenplantagen, riesige Tomatenplantagen und Kartoffelfelder. Bei einem kleinen Rundgang durch den hübschen Ort zeiht vor allem die imposante Kirche die Aufmerksamkeit des Besuchers auf sich.San Nicolás de Tolentino ist auch Ausgangspunkt für einen der schönsten Ausflüge auf Gran Canaria, die Tour durch das wildromantische Aldea-Tal mit seinen Talsperren.
Weitere Informationen zu Gran Canaria und den Kanaren allgemein stellt Ihnen die Website www.Kanaren-Region.de zur Verfügung.
Mehr interessante Informationen zur Insel bietet www.insel-gran-canaria.de/.
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