Landschaft und Natur auf La Gomera





Eine gänzlich andere Landschaft präsentiert sich wiederum im Süden der Insel. Je näher man sich an die Südküste heran wagt, desto mehr wird aus dem Lorbeerwald eine Wüstenlandschaft. Dies ist mit der stärkeren Trockenheit zu begründen, wodurch nur wenige Gewächse hier überleben können. Somit erscheint die nördlichere Landschaft erst einmal interessanter. Dass sich dennoch so viele Touristen Richtung Süden begeben, ist mit dem Wahrheitszeichen der Kanaren zu begründen: Dem Drachenbaum! Nur ein einziger Vertretet dieser Baumgattung konnte auf La Gomera bis zum heutigen Tage überleben, wodurch das Interesse an dem südlichen Gebiet keineswegs verwunderlich ist.
Während der Drachenbaum durch seine Popularität fasziniert, begeistern die Palmen wiederum durch die tropische Atmosphäre. Und hiervon bekommt der Urlauber reichlich geboten: Ganze 100.000 kanarische Palmen sollen angeblich vorhanden sein, was die Fauna dieser Insel zu etwas ganz Besonderem macht. Um sich am Anblick dieser wunderschönen Gewächse zu erfreuen, muss man nicht unbedingt ein Spaziergänger sein. Der Playa de Avalos (nördlich von San Sebastian) verfügt beispielsweise über eine Vielzahl an kanarischen Palmen und gilt deshalb als einer der schönsten Strände von La Gomera.
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